Unterschiedlicher könnte ein Montagabend nicht ausfallen: Während in Dresden bei Massenkundgebungen die Flüchtlingskrise und die Asyldebatte zuweilen populistisch ausgeweidet wird, die Emotionen hochkochen und es zu Scharmützeln zwischen Pegida-Anhängern und Gegendemonstranten kommt, wird zur gleichen Zeit, an einem Ort, der mehrere hundert Kilometer entfernt liegt, mehr als zwei Stunden über die Flüchtlingskrise und die Auswirkungen auf Städte und Gemeinden sachlich, offen und fair diskutiert.